burglar protected satnav

So. Jetzt können die, die mir grad zum zweiten Mal die Olga geklaut haben, grad mal voll in die Röhre gucken. Basta.

Muss wohl erläutern: „Olga“ ist Code für „Navigationsgerät“. Ich habe das Wort übernommen von einer wirklich süßen Frau von den Piraten in Berlin. Irgendwie passt der Name auch zu dem Ton der Dame, die Continental da eingebaut hat.

Immer muss man selber machen. Wie man da oben auf dem Foto erkennen kann: eine 3mm Stahlplatte (V2A natürlich, man gönnt sich ja sonst nichts) schützt jetzt, gehalten von vier Winkeln mit 4mm Stärke und zwei (upgradefähig auf 4) Vorhangschlössern meine neue Olga vor dem langen Finger. 4 Stunden Bastelei in der Werkstatt. Selbst wenn ich das mit meinem Stundensatz ausrechne ist das immer noch billiger, als beim nächsten Diebstahl schon wieder alles selber zahlen zu müssen (die Versicherung mag nicht mehr zahlen) und auch eine Woche aufs Auto zu verzichten.

Wieso gibt es sowas eigentlich nicht im Zubehörhandel zu kaufen? Weil es so etwas gar nicht geben müssen sollte? Ja, bestimmt.

Oder liegt es einfach daran, dass die Hersteller an diebstahlsicherem Equipment einfach weniger verdienen? Volker Pispers hat zum Thema Autodiebstahl mal gelästert, dass die deutschen Autohersteller im Ostblock massenhaft Autos absetzen, ganz ohne ein Händlernetz finanzieren zu müssen. Nicht mal Transportkosten fielen an.

Grummel. Tröstet mich alles wenig. Jedenfalls habe ich eine neue Olga, die trotz Hardwarerevision 4 und Software 3800 immer noch keine SD-Karten > 2GB lesen kann, das Drecksding, und diese wird jetzt nicht mehr geklaut: ohne die Olga zu beschädigen geht die jetzt nicht mehr raus und das sollte es dann sein.

Not for the failt of heart: ein kleiner Film von den Bauarbeiten. Film, 272M Auch etwas kleiner zu haben: Film, 43M


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Politik